BI-Berken

Aktuelles

  • Der Erörterungstermin in der Schurwaldhalle am Mittwoch, den 16.11.2016 wurde auf unbekannt verschoben. Dass die Unterlagen, die in einer Vier-Wochen-Frist öffentlich auslagen, nicht vollständig und teilweise sogar fehlerhaft waren, sorgte für Unmut in der Bevölkerung. 1.021 Stellungnamen erreichten das mit der Prüfung des Bauantrages befasste Landratsamt in Waiblingen. Neben den Stellungnamen der Bürger haben wir von der BI Berken auch juristische Wege eingeschlagen. Der Erfolg gibt uns Recht, leider kostet es auch Geld. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit die wir bisher ausschließlich privat finanziert haben. Da wir kein Verein sind, sondern ein Zusammenschluss aufmerksamer Bürger, können wir leider keine Spendenbescheinigungen ausstellen
  • Muster zum Einspruch gegen den Bau von Windkraftanlagen am Standort GP-03 Weinstraße (ehemaliges BW-Depot) kann bei uns angefordert werden. Der Eisnpruch muß am 20.Oktober 2016 beim Empfänger sein und ist wichtig für spätere juristische Handlungen: ohne Einspruch keine spätere Klagemöglichkeit.

  • Die Bürgerinitiative „Gegenwind Adelberg“ führt eine Informationsveranstaltung zum Ausbau der Windkraft im östlichen Schurwald durch

    am Donnerstag, den 08. September 2016
    um 19:00 Uhr
    in 73099 Adelberg, Lichtensteiger Str. 4, TSV-Halle


    Bei GP-01 Adelberg plant die EnBW den Bau von 2 Windkraftanlagen, bei GP-03 Wangen (Ober- / Unterberken) plant ein Konsortium kommunaler Stadtwerke den Bau von 4 Windkraftanlagen.

    Die EnBW hat für den Standort GP-01 Adelberg die „artenschutzrechtliche Ausnahme“ vom Tötungsverbot des Rotmilan beantragt. Dies hat bundesweit für Aufsehen gesorgt; die Bildzeitung titelte: „EnBW will Lizenz zum Töten“.

    Hierzu sagte Harry Neumann von der Naturschutzinitiative: „Wenn das Schule macht, ist das der Ausverkauf des Naturschutzes in Deutschland und des europäischen Artenschutzes zugunsten der Windindustrie!“

    Fritz Vahrenholt von der Deutschen Wildtierstiftung, warnt vor einer richtungweisenden Entscheidung: „Würde für das Projekt Adelberg entschieden, dass Windkraftanlagen stets im „überwiegenden Interesse der Öffentlichkeit“ stünden und somit zwingend zu genehmigen seien, dann könnten sich anderen Projektierer danach auf denselben Grundsatz berufen.“

    Es geht in Adelberg also um deutlich mehr als um zwei Windkraftanlagen, es geht um den europäischen Artenschutz – Adelberg ist überall!

    Bitte informieren Sie sich bei der Veranstaltung und unterstützen Sie die Mitstreiter von Gegenwind Adelberg.

  • Sind Windkraftanlagne harmlos? Bürger erzählen im Internet was sie erleben:

    http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=27847

    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=34177

    https://www.youtube.com/watch?v=TAezbPBbkaU

    https://www.youtube.com/watch?v=D9fcymbitiE

  • EnBW beantragt für den Standort GP-01 Adleberg eine artenschutzrechtlichen Ausnahme des Tötungsverbotes des Rotmilans. D.h. das die Windkraftanlagen ohne Haftung für den Betreiber die unter Naturschutz stehenden Tiere töten können.    

  • In der ARD lief am 1.8.2016 der Film „Halbe Stunde der Wahrheit“. Leier am nächsten Tag nicht mehr in der Mediathek zu finden. Es geht in dem Bericht um die finanziellen Hintergründe bei Windkraftanlagen. Hier angesprochen, wer wirklich verdient und das die Stromkunden die Zeche zahlen. Die hierbei negativ erwähnte Organisation BUND hat dazu eine Stellungname veröffentlicht. Verwunderlich ist dabei, daß jede finanzielle Verbindung mit der Windkraftlobby abgestritten wird. Es handelt sich um Verbindungen die auch der BUND Mitgründer Freiherr Enoch zu Gutenberg seit Jahren anprangert. Dieses darf er auch nach Rücknahme einer wohl erfolglos aussehenden Klage vom BUND weiter aussprechen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
  • Am Sonntag den 30. Mai wird Spiegel TV ab 22.15 Uhr (kann je nach Beitragsreihenfolge auch einige Minuten später sein!) einen Beitrag über Infraschall von WKA und deren Folgen senden. Das Aufnahmeteam von Spiegel TV war vom 29.04.-01.05. in Plattenhäusle, Simonswald/St. Peter, BW und hat die "Leidensgeschichte" dokumentiert (auch die der Tiere) sowie den TA-Lärm-Sachverständigen Hr. Johannsen und den Arzt Hr. Dr. Voigt interviewt. Der Beitrag wird ca. 11 Minuten dauern.
  • 150 bis 200 Besucher haben wir erwartet, mehr als doppelt soviele sind dann gekommen, Danke jedem Einzelnen der Interresse gezeigt hat. Das Informationsbedürfnis ist viel höher als gedacht und die Rückmeldungne der Besucher waren eindeutig: Finger weg von den Windkraftanlagen denn die Bürger wollen keine haben!
  • Einladung zu einer Veranstaltung die wir mit dem gemeinützigen Verein Mensch Natur e.V. organisiert haben:

    „Leben mit dem Windrad“
    Schurwaldhalle Oberberken
    am Mittwoch, den 24. Juni 2015 Beginn 19:30 Uhr

    Als Referent konnten wir Dr. med. Mayer (Präsident des Bundesverband deutscher osteopathischer Ärzteverbände, gewinnen. Er ist seit 30 Jahren als Allgemeinarzt in Friedberg/Bayern tätig. Seit seiner Studienzeit in München beschäftigt sich Dr. Mayer mit Umweltthemen. Als osteopathischer Arzt ist er seit 20 Jahren national und international in der Osteopathie aktiv. Auch hat Dr. Mayer den osteopathischen Weltverband Osteopathic International Alliance, OIA, geleitet. Die Osteopathie ist eine Heilkunde, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit verfolgt. "Der rücksichtslose Ausbau der Windkraft ist zur Zeit der größte Feldversuch zu Infraschall, der an uns Bürgern, ohne uns zu fragen, durchgeführt wird."

    Ein weiterer Referent ist Dipl.-Ing Konrad Saum, ein direkt Betroffener von Windkraftanlagen aus dem Schwarzwald. Seit über 14 Jahren ist die Familie des Diplomingenieurs und Landwirts Konrad Saum durch Windkraftanlagen (WKA) belastet:„ Die erste WKA aus dem Jahr 2000 steht sogar auf unserer Wiese. Wir haben den Planern geglaubt: Wirtschaftlichkeit, Anti-Atom-Strom, kein Schattenwurf, kein lästiger Lärm, und die Pacht haben wir auch bekommen. Das zweite Angebot – viel mehr Geld – haben wir drei Jahre später abgelehnt: Zu deutlich unsere Erkenntnis: Keine Wirtschaftlichkeit, kein Ersatz für herkömmliche Kraftwerke, teilweise Lärmbelästigung. Infraschall war damals nicht einmal ein Thema – leider.“
    Später wurden sechs weitere Windkraftanlagen auf der Westseite, der Hauptwindrichtung seines Hofes erstellt, worauf die gesundheitlichen Auswirkungen extrem zugenommen haben. Selbst die Kühe hatten viele Tot- und Fehlgeburten. Seit 2013 stehen zwei Enercon 101 in 380 bis 1200 m Entfernung. Seitdem tragen 75 % seiner Kühe nicht mehr und die Kälbchen bleiben schwach und kleinwüchsig.

    Einladungs-Flyer 

  • Eine erfolgreiche Veranstaltung in Göppingen! Berichte und Mitschnitte der Veranstaltung unter www.mensch-natur-bw.de.

    Danke an die Veranstalter und Teilnehmer!


    Hinweis vom Verein Mensch Natur e.V.:

    Veranstaltung “Windenergie - Wunsch und Wirklichkeit”

    Die Mitglieder des Vereins Mensch Natur e.V. sind in großer Sorge, dass durch den Ausbau der Windenergie auch der Schurwald und das Voralbgebiet mit dem Bau von gigantischen Windkraftwerken in Wald und Flur sinnlos zerstört werden wird. Die Planung der Region Stuttgart geht in einem dicht besiedelten Gebiet von 86 Vorranggebieten aus, die Platz bieten für bis zu 500 gigantische Windkraftwerke mit mindestens 200 Metern Höhe. Die grün-rote Landesregierung will damit die Energiewende vorantreiben. Sie verkennt dabei die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten und verdrängt die Gefahren für Landschaftsschutz, Natur und menschlicher Gesundheit.

    Deshalb lädt der gemeinnützige Verein Mensch Natur mit Sitz in Göppingen zu einer Veranstaltung ein:

    „Windenergie – Wunsch und Wirklichkeit“
    am Mittwoch, dem 22.04. 2015, um 19 Uhr
    im Klosterneuburgsaal der Stadthalle Göppingen

    Als Referenten konnten Enoch zu Guttenberg und Dr.-Ing. Detlef Ahlborn gewonnen werden.

    Alles Genauere unter www.Mensch-Natur-BW.de

  • Über 1.200 Unterstützer haben innerhalb von wenigen Wochen auf von uns verteilten Unterschriftsbögen direkt Ihre Meinung geäußert! Insgesamt haben über 4.300 Bürger die am 23.Mai 2014 beendete Petition unterstützt: "Innehalten mit der übereilten und konzeptionslosen Energiewende–für Besonnenheit und Effizienz - II"

  • Klagemöglichkeiten bei Windkraftanlagen
  • Informationen zur Stromproduktion unter Downloads
  • Information des Fraunhofer Instituts zum Download
  • Windenergie: Abstandsempfehlungen der Vogelschutzwarten - Dezember 2014 als PDF Datei
  • Der Exodus, der nicht ins gelobte Land führt
  • Windrad gebrochen – viele Fragen
  • Vortrag von Dr. med Kuck zum Thema Energiewende und Infraschall
  • 27.11.2014 Öffentliche Begeheung und Information Adelberg Gewerbegebiet (ENBW mißt den Wind am Vorranggebiet GP01)
  • Vertreter vom Verein Mensch Natur eV führen ein offenes Gespräch mit dem energiepolitichen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in BW Paul Nemeth.
  • Flaute bei Windparks: Warum Öko-Energie für Stadtwerke oft ein Verlustgeschäft ist
  • Stadtwerke Schorndorf, Energieversorgung Filstal, Stadtwerke Fellbach und Stadtwerke Tübingen beantragen Bau von 6 Windkraftwerken des Typs N117 der Firma Norden mit einer Nabenhähe von 141 Metern am Standort GP03. 
  • Ein Anwalt in Hofstätten wies darauf hin, dass
    • seine Kanzlei eine erste Schadenersatzklage wegen eines "enteignungsgleichen Eingriffs" gegen eine Gemeinde, die WKAs genehmigt hat, eingereicht hat. Deutlicher Wertverlust von Immobilien in der Nähe von WKAs sei allgemein bekannt und könne von vielen Maklern bestätigt werden. Ein Teilnehmer der Veranstaltung wies darauf hin, dass Wertverlust bis zur Unverkäuflichkeit geht.
    • es möglich ist, schon in der Planungsphase von WKAs beim Finanzamt einen Antrag auf Reduzierung der Grundsteuer wegen Reduzierung des Gebäudewertes einzureichen.
    Das sollten möglichst viele Bürger tun, um Schadenersatz zu bekommen aber auch um der Gegenseite möglichst früh zu signalisieren, dass sie massiv Gegenwehr bekommen werden.
  • Das Regierungspräsidium Stuttgart hat nach Rücksprache mit dem Umweltministerium entschieden, dass für die Windkraftanlagen im Windpark GP-03 bei Wangen ein Genehmigungsverfahren durch eine Genehmigungsbehörde durchzuführen ist. Das heißt es werden alle geplanten Anlagen - egal ob diese im Landkreis Göppingen oder im Rems-Murr-Kreis errichtet werden sollen - in einem einheitlichen Verfahren auf Genehmigungsfähigkeit geprüft. Zuständig für dieses Verfahren ist nach der Entscheidung des RP Stuttgart der Rems-Murr-Kreis.

  • Arbeitgeberpräsident DAV Peter Schmidt, :
    Historische Katastrophen – Original und Kopie
    Der "Große Sprung nach vorn" und die Energiewende

  • Immobilieneigentümer-Verband Haus und Grund: inzwischen warnen immer mehr Landesverbände vor Wertverlust durch Windkraftwerke.
  • Manchmal geht die Politik seltsame Wege. Die Landesregierung will, die Sorgen der Bürger ernst nehmen und manch Regierungspartei ist durch Protest groß geworden. Doch es geht auch anders. Wenn Bürger, Gemeinderäte einstimmig und das zuständige Landratsam nach sachlicher Prüfung gegen eine Genehmigung von Windkraftwerken sind, kann die Entscheidungsbefugnis durch das Land angeordnet werden: Eschach bei Gaildorf. Die Genehmigung zum Bau von weitern Windkraftwerken ist im vorbelasteten Gebiet von "oben" angeordnet worden.

    Durch Umlagen subventionierter Betrieb siegt hier vor der Vernunft und dem Bürgerwillen!

  • 85-100 Bürger störten die Übergabe des Gestattungsvertrages von BW-Umweltminister Bonde an Schorndorfs OB Klopfer
    Stuttgarter Nachrichten: Lautstarker Protest 
    Göppinger Kreisnachrichten

  • Ortschaftsräte wußten von nichts: Als die BI-Berken die Bevölkerung darüber informierte, das ein paar Tage später der Umweltminister Herr Bonde einen Gestattungsvertrag vier beteiligten Stadtwerken übergeben sollte, waren die örtlichen Politiker überrascht und verärgert.  

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